Die Roadmap zur Digitalisierung – Folge 3: Digitale Praxis

Die digitale Transformation oder Digitalisierung ist heutzutage ein viel (und heftig) diskutiertes Thema. Die Digitalisierung bietet nicht nur eine Fülle von Möglichkeiten, Prozesse mit neuer Technologie umzugestalten. Vielmehr verspricht sie, Ihr Unternehmen auf der Grundlage von (datengesteuerten) Geschäftsmodellen komplett zu verändern.

Während wir in den ersten beiden Folgen über die allgemeine Herangehensweise an die Digitalisierung und den Smart Scan zur Bewertung der Anwendungsarchitektur geschrieben haben, möchten wir heute einige Erkenntnisse aus der Praxis mit Ihnen teilen.

Marktstudie zur Digitalisierung

In den obigen Episoden haben wir bereits die Bedeutung der Geschäftsstrategie für jede Digitalisierungsmaßnahme hervorgehoben. Wird die Digitalisierung lediglich als Mittel zur Einführung einer beliebigen neuen Technologie in einem Unternehmen eingesetzt, wird die Idee der digitalen Transformation grob missverstanden. Die Digitalisierung kann sich nur dann entfalten, wenn sie dazu genutzt wird, die eigene Geschäftsstrategie und das Geschäftsmodell zu überdenken und neu zu gestalten.

Um Ideen und Anhaltspunkte für die Gestaltung des Geschäftsmodells zu erhalten, haben wir in einer Studie untersucht, wie Unternehmen heute mit der Digitalisierung umgehen.

Durchgeführt wurde die Studie von einem Team von Studierenden der Fachhochschule Hannover (Deutschland). Sie untersuchten 18 deutsche und internationale Unternehmen aus verschiedenen Branchen (Automotive, Maschinenbau, Handel). Die Untersuchung stützte sich auf öffentlich zugängliches Material über die Unternehmen; mit einem Unternehmen wurde ein Interview geführt.

Ergebnisse der Studie (Auszug)

Alle Unternehmen zeigen, dass es nicht mehr funktioniert, einfach das Produkt zu verkaufen, das seit Jahren produziert wird. Sie entwickeln sowohl neue Produkte (13 von 18) als auch die Verbesserung bestehender Produkte (5 von 18).

Bei den neuen Produkten handelt es sich häufig um Softwaredienste, die als Plattform konzipiert sind und in der Cloud angeboten werden. Diese Bemühungen führen zur Transparenz der Daten:

Daten aus den ursprünglichen Produkten (z. B. aus der Erntemaschine eines Landwirts) werden gesammelt, in der Cloud erfasst und dem Kunden (d. h. dem Landwirt) für eine bessere Arbeitsplanung (z. B. den Einsatz von Erntemaschinen oder Rodungsmaschinen oder die Analyse der Arbeit anhand von KPIs) zur Verfügung gestellt.
Ergänzt wird dies durch die Aufnahme weiterer Datenquellen in die Cloud-Plattform (z. B. von Saatgut- oder Düngemittelherstellern).
Nach der Einrichtung einer solchen Plattform sind Erweiterungen möglich, um ein Ökosystem von Produkten und Dienstleistungen rund um das ursprüngliche Produkt aufzubauen: Ein Ingenieurbüro aus der Stichprobe verkauft in der Regel Sensoren und ähnliches, unter anderem Sensoren für Autos und Parkplätze, die von seinen Kunden zum Aufbau von Parkraumbewirtschaftungslösungen verwendet werden. Die Daten der Sensoren werden an die firmeneigene Cloud-Plattform weitergeleitet, wo auch eine App angeboten wird, mit der man die Sensordaten abrufen kann (z. B. um einen freien Parkplatz zu finden).

Es scheint, als ob alle untersuchten Unternehmen noch mit der Digitalisierung ringen, auf der Suche nach der richtigen Initiative, die sie umsetzen wollen und dem richtigen strategischen Gesamtweg. In diesem Zusammenhang wird deutlich, dass “im Inneren”, also bei den Geschäftsprozessen und dem Datenmanagement, noch viel Arbeit zu leisten ist. Kunden merken schnell, ob eine neue App nur eine “digitale Fassade” ist oder ihnen wirklich einen Mehrwert bietet.

 

Aber abseits aller Digitalisierungsbemühungen und Geschäftsmodelldiskussionen: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2017!

Dr. Stephan Wildner
Dr. Stephan Wildner

Führungskräfte bei der CTI sind Manager und erfahrene Projektleiter, die das Management Preparation Program durchlaufen haben. Ein solcher fachlich versierter und beratungs- und führungsseitig erfahrener Kollege steht Ihnen dann dauerhaft als Ihr Coach zur Verfügung.

Ihr disziplinarer Vorgesetzter heißt bei uns „Coach“ und dies aus besonderem Grund. Ihr Coach fühlt sich für Ihre persönliche Entwicklung auf Ihrem gesamten Karriereweg bei der CTI verantwortlich und steht Ihnen auch für persönliche Fragestellungen zur Verfügung.

Ihr Coach trifft sich mit Ihnen zu zwei offiziellen Mitarbeitergesprächen pro Jahr, die Ihr Feedback aufgreifen und Ihnen wiederum  Feedback zu Ihren Leistungen geben. Zudem wird Ihre Entwicklung in den nächsten drei Jahren explizit geplant und persönliche Ziele vereinbart. Neben diesen festen Terminen steht Ihnen Ihr Coach jederzeit für Fragen und Hilfestellungen zur Verfügung, so dass Sie sich üblicherweise sehr viel häufiger treffen werden.

Ihr Coach ist zudem für die Koordination Ihres Projekteinsatzes und Ihrer Weiterbildung verantwortlich und steht aus diesem Grunde in enger Abstimmung mit den Kollegen des Staffings sowie den Beratern, die Sie auf Seiten des „Fachcoachings“ betreuen.

 

Grundsätzlich gilt bei CTI das Prinzip der offenen Tür und so hat auch der Vorstand stets ein offenes Ohr für Ihre Ideen oder auch Probleme.

Ja, als erfolgreichen Berater beteiligen wir Sie am finanziellen Erfolg unseres Unternehmens. Dabei spiegeln sich Ihre erbrachten Leistungen, Engagement sowie Ihre Führungsqualitäten in Ihrer Gehalts- und Karrieresituation wider.
Auf Ebene der jüngeren Consultants sind dies primär Beteiligungen die Erreichung persönlicher Ziele, ab der Ebene der Projektleiter und des Managements werden wir gemeinsam primär Beratungs- und Unternehmensziele, respektive deren Erreichung betrachten und vergüten.

 

Ab dem Beraterlevel Projektleiter erhalten Sie auf Wunsch einen entsprechenden Dienstwagen mit der Möglichkeit diesen auch privat nutzen zu können.

Am ersten Tag empfängt Sie Ihre zuständige Führungskraft, der Mensch der Sie in den nächsten Jahren bei CTI als Ihr Coach begleiten wird. Zudem helfen Ihnen unser Office Management und die IT-Administration direkt am ersten Tag die typischen Untiefen der neuen Prozesse und IT-Landschaft zu umschiffen.

Am Ende des Tages kennen Sie die relevante Infrastruktur, sind mit Ihren Arbeitsmitteln wie Notebook und Smartphone ausgestattet und sind bereits in die wichtigsten Informationsquellen der CTI eingewiesen, so dass Sie sich in den nächsten Tagen eigenständig sehr schnell tiefergehend informieren können.

Und vor allem kennen Sie bereits einige der neuen Kollegen, denn dem gemeinsamen Mittagsessen können Sie nicht entgehen.

Das erste Projekt steht dann, ganz nach Ihren Vorkenntnissen, sehr schnell vor der Tür, nicht jedoch ohne dass Sie ausgiebig durch den jeweiligen Projektleiter gebrieft worden sind.

 

Um gemeinsam mit Ihnen zu einer Entscheidung über eine Zusammenarbeit zu kommen, folgt ein zweites Gespräch. Seitens CTI werden Sie hier den Vorstand kennenlernen. Für dieses Gespräch bereiten Sie eine inhaltliche Präsentation zu einem unserer Beratungsthemen vor, vorzugsweise auf Englisch. Das Thema können Sie ganz individuell im ersten Vorstellungsgespräch mit Ihrem Coach festlegen und auch mitgestalten!

Darüber hinaus klären wir alle noch offenen Fragen und möchten insbesondere Ihre Motivatoren und Ziele kennenlernen. Nur wer in die gleiche Richtung blickt, kommt auch gemeinsam ans Ziel.

Außerdem beleuchten wir alle relevanten Fragen im Bezug auf Ihren Anstellung, d.h. Vergütung, Arbeitszeit, Themenbereich etc.

Nach Eingang Ihrer Bewerbung senden wir Ihnen sofort eine Eingangsbestätigung zu.
Ihre Unterlagen werden dann durch die Personalleitung gesichtet und an den für Sie relevanten Bereichsverantwortlichen weitergeleitet, der über eine Einladung zum ersten Vorstellungsgespräch entscheidet.

Als Kandidat auf eine Stelle im Bereich der Beratung führen wir typischerweise zwei Gespräche mit Ihnen. Zunächst erwartet Sie der für den relevanten Bereich verantwortliche Manager und wird mit Ihnen neben allgemeinen Fragestellungen auch Ihre bisherige Beratungstätigkeit sowie fachliche Vorbildung besprechen.
Um gemeinsam mit Ihnen zu einer Entscheidung über eine Zusammenarbeit zu kommen, folgt ein zweites Gespräch. Seitens CTI werden Sie hier den Vorstand kennenlernen.

Zunächst einmal sehr freundliche und professionelle Menschen, mit zugegebenermaßen recht hohen Ansprüchen.

Als Kandidat auf eine Stelle im Bereich der Beratung führen wir typischerweise zwei Gespräche mit Ihnen. Zunächst erwartet Sie der für den für Sie relevanten Bereich verantwortliche Manager und wird mit Ihnen neben allgemeinen Fragestellungen auch Ihre bisherige Beratungstätigkeit sowie fachliche Vorbildung besprechen.

Hier können Sie sich und Ihre Leistungen nach Belieben vorstellen, Wert auf die richtigen Schwerpunkte legen und mit Ihren Worten Ihren bisherigen Karriereweg beschreiben. Da die Präsentation auch immer eine wichtige Kommunikationsform beim Kunden darstellt, können Sie Ihre diesbezüglichen Fähigkeiten direkt unter Beweis stellen.

Neben Ihren fachlichen Fähigkeiten möchten wir Sie aber vor allem auch als Mensch kennenlernen.

Im Rahmen dieses Gespräches beantworten wir gern all Ihre Fragen zur Position und zum Arbeitsumfeld.

Um gemeinsam mit Ihnen zu einer Entscheidung über eine Zusammenarbeit zu kommen, folgt ein zweites Gespräch. Seitens CTI werden Sie hier den Vorstand kennenlernen. Für dieses Gespräch bereiten Sie eine inhaltliche Präsentation zu einem unserer Beratungsthemen vor, vorzugsweise auf Englisch. Das Thema können Sie ganz individuell im ersten Vorstellungsgespräch mit Ihrem Coach festlegen und auch mitgestalten!

Auch wenn feste Regeln an dieser Stelle eher unangebracht sind, so möchten wir Ihnen doch einige Hinweise für eine erfolgreiche Bewerbung nicht vorenthalten:
Ihr Anschreiben ist Ihre Visitenkarte. Sie haben darin die Möglichkeit, uns von Ihrer Motivation und Ihren beruflichen Wünschen zu berichten. Und wir gewinnen einen ersten Eindruck von Ihrer Person. Am besten sollte das Anschreiben eine Seite im Umfang nicht überschreiten. Ein gutes Anschreiben sollte immer unsere Zusammenarbeit aus der Sicht aller Beteiligten beleuchten, d.h. was Sie suchen, was Sie bieten und die Gründe, warum Sie sich CTI als potenziellen Arbeitgeber vorstellen können.

Ihr Lebenslauf sollte Ihre Fähigkeit zur Strukturierung und zur Fokussierung auf die wesentlichen Elemente aufzeigen. Neben den festen Größen Ihrer Ausbildung und Ihres beruflichen Werdegangs möchten wir an dieser Stelle auch eine Vorstellung von Ihrer Persönlichkeit und von Ihren persönlichen Beweggründen gewinnen.

Zusätzlich können Sie uns relevante Zeugnisse und Zertifizierungen zukommen lassen.

Lassen Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen per E-Mail an personal(at)cti-consulting.de oder über das Bewerbungsformular auf unserer Jobs-Page zukommen. Bei eventuellen Rückfragen stehen wir Ihnen auch telefonisch unter +49 561 94272-0 zur Verfügung.