Hintergrund
Am Anfang des Projektes stand unser Kunde vor der Herausforderung, seine IT-Organisation grundlegend zu transformieren. Übergeordnetes Ziel war es, die Fertigungstiefe sukzessive zu erhöhen und die Prozesse neu auszurichten. Um dies zu erreichen, sollten alle IT-Prozesse erfasst bzw. neu erstellt werden, um sie anschließend im BPM-Tool SAP Signavio digital zu dokumentieren. Dabei lag der Fokus darauf, die Prozesse entlang der End-to-End-Logik zu gestalten und miteinander zu verknüpfen.
Umsetzung
In der Umsetzungsphase unterstützten wir unseren Kunden bei der Erarbeitung praxisorientierter Modellierungskonventionen und -richtlinien. Wir hielten außerdem Trainings für die Prozessmodellierer und erstellten Leitfäden für die Nutzung von SAP Signavio. Darüber hinaus pflegten wir das Glossar in SAP Signavio, um eine einheitliche Terminologie für Zielsysteme und Prozessrollen zu schaffen. Durch gezielte Geschäftsprozessmodellierung nach den erarbeiteten Grundlagen des Prozesshauses wurden die Prozesse durchgängig abgebildet. Die laufende Unterstützung reichte von der Erstellung der Implementierungs-Roadmap über die Konfiguration der Navigation Maps bis hin zur Abstimmung der Prozesse in Workshops mit den Process Ownern.
Ergebnisse
Als Ergebnis unserer Projektarbeit sind die IT-Prozesse nun von den Prozessebenen 1 bis 4 einheitlich dokumentiert und mit den jeweiligen Prozesseignern abgestimmt. Eine Navigation Map dient als übersichtliches Einstiegsdiagramm in die End-to-End-Prozesse, begleitet von einer detaillierten Änderungshistorie der Prozesse mit Quality Checks. Zusätzlich wurde ein Collaboration Hub Guide für Signavio erstellt, um die effektive Nutzung des Tools sicherzustellen. Durchgeführte Schulungen zum Umgang mit SAP Signavio, inklusive des SAP Signavio Modeler Guide, ermöglichen den Prozessmodellierern ein selbstständiges Arbeiten. Darüber hinaus leistete das Projekt einen wichtigen Beitrag zur Erstellung einheitlicher Prozesshandbücher für die jeweiligen Prozesse.